Dr.in Andrea Pohling

Kontakt

Goethe-Universität Frankfurt
GRK Doing Transitions

Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60323 Frankfurt am Main

pohling(at)em.uni-frankfurt.de

Homepage von Andrea Pohling an der Goethe-Universität

Andrea Pohling hat an der Goethe Universität Frankfurt Erziehungswissenschaften studiert. Schon während ihres Studiums begann sie als Sexualpädagogin und Beraterin zu den Themen Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung zu arbeiten. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojektes forschte sie anschließend an der Goethe-Universität am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung unter Leitung von Prof. Dr. Sabine Andresen zu sexueller Gewalt an Jugendlichen in pädagogischen Institutionen. Mit ihrer Dissertation „Artikulationen Sexueller Gewalt – Biographische Perspektiven auf den Übergang zum Sprechen nach sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend“ führte sie ihre Interessen an qualitativer Jugendforschung und dem Thema Sexuelle Gewalt im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs weiter.

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

BMBF-Verbundprojekt „Sprich mit“ – Erhebung von Erfahrungen zu sexualisierter Gewalt von Jugendlichen und Heranwachsenden in Einrichtungen der Jugendhilfe und Internaten und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Praxisam Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung unter Leitung von Frau Prof.’in Sabine Andresen und Prof. Dr. Fegert (Uni Ulm).

Publikationen

Pohling, Andrea (2021): Artikulationen Sexueller Gewalt. Biographien, Diskurse und der Übergang zum Sprechen. Wiesbaden: Springer VS.

Pohling, Andrea (2015): Sexualpädagogik und Sexualerziehung. In: Fegert, J.M./Hoffmann, U./König, E./Niehues, J./Liebhardt, H. (Hrsg.): Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich, Berlin/Heidelberg: Springer Verlag.

Vorträge

  • 2019/5 „Ich hätte früher so nicht reden können“ Rekonstruktionen des Sprechens über und der Bearbeitung von sexuellen Gewalterfahrungen in Kindheit und Jugend als biographische Übergänge zur (öffentlichen) Sag und Sichtbarkeit“ – Vortrag im Rahmen des Theorieworkshops des Graduiertenkollegs „Doing Transitions“ mit Prof. Dr. Bettina Dausien: 15. bis 17. Mai 2019, Goethe Universität Frankfurt am Main.
  • 2019/2 „Über (Un)Sagbarkeiten sexualisierter Gewalt – ein Diskurs im Übergang?“ – Vortrag im Rahmen des Ringseminars: „Zu Übergängen forschen – Perspektiven auf Übergänge im Lebenslauf“ des Graduiertenkollegs „Doing Transitions“: Wintersemester 2018/2019, Goethe Universität Frankfurt am Main.
  • 2016/5 „Aber die kennen die Grenzen nicht …“ – Wie Jugendliche in Internaten in Deutschland über Nähe und Distanz in Beziehungen sprechen“, Seminar für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2016: 9. bis 11. Mai 2016, Haubinda.
  • 2016/3 „Pädagogik und Prävention in (Sport)Internaten Forschungsstand zu Schutzkonzepten“, Impulsreferat im Rahmen der Tagung „Prävention sexuelle Gewalt im Nachwuchsleistungssport der Sportinternatspädagog/-innen“, Hannover.
  • 2015/9 ““It is not such a big issue here” – Experiences with sexual violence of young people living in foster care and boarding schools in Germany today “ auf der internationalen Tagung der International Society for Child Indicators “Vulnerability and child well-being: conceptual and empirical findings” an der Universität Kapstadt (Südafrika).
  • 2013/11 „Wie konkret dürfen Kinder und Jugendliche zu Sexualität befragt werden?“ – ein kurzer Einblick in das Verhältnis von Sexualpädagogik und Forschung, Impulsreferat im Rahmen der Tagung: „Was darf man Kinder fragen?“ – Ethische und rechtliche Fragen in Forschung und Krankenbehandlung im Kontext von Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch, Ulm.

Mitgliedschaften

pro familia Beratungsstelle Hanau e. V.