Unter der Initiative der Kollegiat*innen des DFG-Graduiertenkollegs „Doing Transitions“ wurde ein standortübergreifender Gleichstellungsrat im September 2020 begründet.
Seinen Auftrag beschreiben die Mitglieder wie folgt:
Der Gleichstellungsrat versteht sich als Plattform, um Diskriminierungen entlang verschiedener Ungleichheitskategorien zu sammeln, zu diskutieren, zu reflektieren und entsprechend der Problemlagen zu agieren, um Strukturen, Prozesse und Praktiken zu verändern.
Wir sehen uns als Anlaufstelle für Anliegen aus dem Graduiertenkolleg, die Diversitäts- und Gleichstellungsthemen betreffen, wollen diese Anliegen aus dem Kolleg aufnehmen und als Mittler*innen inhaltlich bearbeiten. Wir setzen dabei innerhalb des Graduiertenkollegs auch auf diskursive Formen der Reflexion, Veränderung von Praktiken und Strukturen, auf Weiterbildungsangebote und wissenschaftliche Analysen.
Dabei verstehen wir uns zugleich als eine politisch agierende Arbeitsgruppe, die Gleichstellungsthemen auch gegenüber Hochschulen und der DFG selbst zur Sprache bringen möchte, um langfristig zu einer reflektierenden Haltung auf Prozesse beizutragen, Diskriminierungen abzubauen und eine Diversitätssensibilität zu entwickeln.
Eine persönliche Beratung können wir nicht bieten – in solchen Fällen verweisen wir jedoch auf das breite Netzwerk weiterer Angebote innerhalb und außerhalb unserer Strukturen und Hochschulen. Bei allen konkreten Fällen, die dem Gleichstellungsrat zur Bearbeitung zugetragen werden, wahren wir selbstverständlich auch Anonymität.
Aktuelle Mitglieder des Gleichstellungsrats: Jana Heer (Sprecherin), Lukas Kammerlander (stv. Sprecher), Julian Fricke, Barbara Friebertshäuser, Flora Petrik, Natascha Shalutkevich und Tamara Schwertel (Sabine Andresen und Sarah Speck als beratende Mitglieder).
Kontakt: grk-gleichstellungsrat(at)dlist.server.uni-frankfurt.de